Kursleitung und Kontakt
Organisator und Kursleiter
Ben Kneubühler, MSc. Fachpsychologe für Psychotherapie FSP
Zertifizierter EFT-Paartherapeut
EFT-Supervisior und EFT-Trainer,
klinischer Sexologe iSi,
Institutsleiter des ISP Zürich
Ben Kneubühler bringt langjährige Erfahrung in der Psychotherapie, Sexualtherapie und insbesondere in der Paartherapie mit. Als zertifizierter EFT-Trainer und -Supervisor leitet er regelmässig Seminare und Weiterbildungen im Bereich der Emotionsfokussierten Paartherapie – unter anderem in Zürich, Luzern und Bern. Seine Arbeit ist geprägt von Empathie, fachlicher Tiefe und dem Wunsch, Paaren neue Wege zu einer sicheren emotionalen Verbindung aufzuzeigen.

Warum mir Hold Me Tight® so am Herzen liegt
In meiner Arbeit als Paartherapeut habe ich viele Methoden kennengelernt – aber keine hat mich so überzeugt wie die Emotionally Focused Therapy (EFT) und das darauf basierende Hold Me Tight®-Programm.
Was mich an EFT begeistert, ist ihre Menschlichkeit. Es geht nicht um Techniken, um Streit zu entschärfen oder um Kompromisse zu verhandeln – es geht darum, was unter der Oberfläche passiert: Die Sehnsucht nach Nähe, nach Sicherheit, danach, vom wichtigsten Menschen im Leben gesehen und verstanden zu werden.
Ich erlebe in meiner Praxis immer wieder, wie berührend es ist, wenn ein Paar diesen Punkt erreicht – wenn plötzlich nicht mehr der Vorwurf im Zentrum steht, sondern das verletzliche Gefühl dahinter. EFT gibt dafür eine Struktur, die nicht starr ist, sondern lebendig. Sie lädt ein, sich als Paar wirklich zu begegnen.
Hold Me Tight® ist für mich eine der kraftvollsten Umsetzungen dieses Ansatzes. In einem geschützten Rahmen können Paare miteinander ins Gespräch kommen – geführt durch Übungen, Videos, Impulse – aber vor allem durch die eigene Beziehung. Ich liebe es, wie schnell dadurch echte Bewegung entsteht.
Viele Paare sagen nach einem Wochenende: «So offen haben wir noch nie miteinander gesprochen.» Und genau das ist der Moment, den ich suche: Wenn zwei Menschen sich neu entdecken und spüren, dass ihre Liebe nicht verloren ist – sondern wieder erreichbar wird.
von Ben Kneubühler